Sexualtherapie

bzw. meine Ausbildungen sowohl zum Heilpraktiker als auch zum Paar- und Sexualtherapeuten ermöglichen es mir, Problemen mit der Sexualität therapeutisch auf verschiedenen Ebenen zu begegnen. So können etwa körperliche, psychische und/oder die Beziehung betreffende Themen die Ursachen (einzeln oder in Kombination) für die Entstehung sexueller Funktionsstörungen sein. Auslöser von Erektionsstörungen oder sexueller Unlust können z.B. hormonelle Störungen, Ängste, Stress oder traumatisierende Erlebnisse aus der Vergangenheit sowie andauernde Beziehungsprobleme sein, wobei Letzteres auch eine problematische Beziehung zu sich selbst und zur eigenen Sexualität bedeuten kann. Jeder Therapie muss also eine umfassende Anamnese auf allen Ebenen vorangehen, um alle Ursachen genau zu erkennen und somit eine adäquate Behandlung zu ermöglichen.
Sexualtherapeutische Behandlungen erfolgen stets als psychotherapeutische Maßnahme (GebüH-Ziffern 19.1, 19.2, 19.5) nach erfolgter Diagnosestellung gemäß ICD-Katalog.

Sexualtherapie ist eine Form der Psychotherapie. Die Behandlung beginnt stets mit einer ausführlichen Anamnese sowie der Erforschung der Ursachen für die sexuellen Probleme bzw. für die Beziehungsprobleme.
Dabei werden psychologische und medizinische Faktoren berücksichtigt.
Ggfs. entstehen Schnittmengen zu meiner Arbeit als Heilpraktiker, wenn zusätzlich zu psychischen Gründen auch körperliche Ursachen offenbar werden und medizinische Schritte oder naturheilkundliche Interventionen notwendig sind.
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Entsprechend meiner Ausbildung in Beziehungsdynamischer Paar- und Sexualtherapie ist meine Vorgehensweise von dieser Schule geprägt, die auf folgenden Grundlagen basiert:

• Fokussierung auf tabuisierte Inhalte
• Arbeiten mit persönlichen und partnerschaftlichen Schattenseiten
• Beziehungsprobleme und sexuelle Störungen sind Entwicklungschancen
• Körper- und ausdrucksorientierte Methodik:
es geht nicht nur darum, zu verstehen, sondern Muster durch Handeln zu durchbrechen
• Sexualität ist Kommunikation
• Sexuelle Störungen sind beziehungsdynamische Muster
• Sexualität als Möglichkeit der Selbst- und Beziehungsentwicklung

Je nach Ausgangssituation kommen in der Therapie verschiedene Methoden zum Einsatz, einschließlich der Verwendung von kognitiver Verhaltensmodifikation, Kommunikationstraining, Körper- und (Selbst-) Wahrnehmungsübungen, Visualisierungstechniken sowie Techniken aus der Arbeit mit Ego-States, der Systemischen Sexualtherapie oder des Sensate Focus (Hamburger Modell).

Die meisten Menschen, die sich für eine Sexualtherapie bei mir entscheiden, tun dies aufgrund sexueller Funktionsstörungen oder um ihre Sexualität besser zu verstehen und diese befriedigender ausleben zu können.

Alle Sitzungen finden in einem geschützten Rahmen statt, ich unterliege bei meiner Arbeit der Schweigepflicht und alles findet mit 100%iger Diskretion statt.